Adélaïde Ferrière

Als Gewinnerin von 15 Preisen in Frankreich und im Ausland (Frankreich, Österreich, Niederlande, USA) wurde Adélaïde Ferrière als erster Schlagzeuger überhaupt zu einem der "24èmes Victoires de la Musique Classique" (vergleichbar mit dem deutschen "Grammy") ernannt.

Mit Stolz können wir verkünden, dass Adélaïde Ferrière von nun an offiziell als "Kolberg Percussion Artist" den Namen Kolberg weltweit vertreten wird. Neben ihrem virtuosen Können und ihrem außergewöhnlichen musikalischen Ausdruck war es ihre persönliche Geschichte, die uns zu dieser Partnerschaft bewogen hat.

Wie es auch bei Kolberg Tradition ist, stammt Adélaïde aus einer Musikerfamilie und hat ihr Leben seit frühester Kindheit der Musik gewidmet. Oft beschreitet sie dabei neue Wege und ist z.B. in ihrer Interpretation der Rhapsody in Blue zu bewundern - gespielt und aufgenommen über den Dächern von New York.

Ihre Konzerte und Gastspiele bei Festivals führten sie bereits auf Bühnen in der ganzen Welt - von Paris oder Monte-Carlo bis Dublin, Kolumbien oder Lettland. So wurde sie beispielsweise von Radio Classique als "Star der klassischen Percussion" bezeichnet, und "The Times" zeigt sich begeistert über den "beeindruckenden Flair" ihrer Musik.

Sie können sich selbst davon überzeugen:
Offizielle Webseite: http://www.adelaideferriere.com/en/clips/
Youtube Kanal: https://www.youtube.com/c/AdélaïdeFerrièreOfficiel 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die großartige Musik, die damit möglich wird.

Video von Adélaïde Ferrière



Kolberg-Künstlerin Adélaïde Ferrière spielt "Rebonds B" von Iannis Xenakis (1922 - 2001)
Aufgenommen 2021 bei Kolberg Percussion in Deutschland auf Kolberg-Instrumenten und Kombi-Ständern. 

DAS STÜCK
"Rebonds B" ist eine Komposition für Percussion-Solo des griechischen Komponisten Iannis Xenakis. Das Werk wurde zwischen 1987 und 1989 komponiert. Er widmete die Komposition dem Schlagzeuger Sylvio Gualda, dem er auch andere Werke wie "Komboï" widmete. 

Das Werk "Rebonds" ist in zwei unabhängige Sätze unterteilt, "Rebonds A" und "Rebonds B". Iannis Xenakis selbst hat jedoch ausdrücklich erklärt, dass die Reihenfolge der Sätze frei ist. Rebonds ist das einzige Solo-Werk des Komponisten für Percussion neben "Psappha". Er stützte sich bei der Komposition auf mathematische Prinzipien. Das Werk hat sich zunehmend als elementarer Bestandteil der Solo-, Konzert- und Wettbewerbsliteratur etabliert.